Bild © Kathi Märki / swild.ch Schmetterlinge (Lepidoptera) faszinieren durch ihre bunten Farben, schillernden Lichteffekte, ihre Leichtigkeit und Flüchtigkeit. Sie sind durch ein Paar mit Schuppen besetzte Flügel gekennzeichnet. Die Entwicklung der Schmetterlinge verläuft vom Ei über mehrere Larvenstadien (Raupe) zur Puppe und schließlich zum geflügelten Falter. Schmetterlinge sind Nahrungsspezialisten, fressen als Raupe oft auf einer ganz bestimmten Pflanzenart und haben als Falter meist klare Vorlieben für bestimmte Blüten. Von Tagfaltern und nachtaktiven Schmetterlingen (Nachtfalter) gibt es weltweit etwa 180‘000 Arten. Meist werden nur die Tagfalter (Mitteleuropa: ca. 200 Arten) wahrgenommen, die mit ca. 60 Arten in Stadtgebieten vertreten sind. Darunter sind auch Wanderfalter, welche nur in trockenwarmen Sommern einfliegen und meist keine dauerhafte Population ausbilden können. Insgesamt kann man jedoch mit über 1800 Schmetterlingsarten in mitteleuropäischen Städten rechnen, wenn man die Nachtfalter miteinbezieht. Porträts der Artgruppe Großer Kohlweißling Pieris brassicae Kleiner Kohlweißling Pieris rapae Grünaderweißling Pieris napi Baumweißling Aporia crataegi Grünblauer Bläuling Polyommatus damon Hauhechel-Bläuling Polyommatus icarus Zwergbläuling Cupido minimus Violetter Waldbläuling Polyommatus semiargus Segelfalter Iphiclides podalirius Apollofalter Parnassius apollo Zitronenfalter Gonepteryx rhamni Postillon Colias croceus Kleiner Feuerfalter Lycaena phlaeas Kleiner Perlmutterfalter Issoria lathonia C-Falter Polygonia c-album Großes Ochsenauge Maniola jurtina Schwalbenschwanz Papilio machaon Tagpfauenauge Inachis io Waldbrettspiel Pararge aegeria Kleiner Fuchs Aglais urticae Distelfalter Vanessa cardui Aurorafalter Anthocharis cardamines Admiral Vanessa atalanta Schachbrettfalter Melanargia galathea Hausmutter Noctua pronuba Taubenschwänzchen Macroglossum stellatarum