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News

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Japankäfer, Bild aus den USA
Im Juli wurde im Rahmen der landesweiten Überwachung des Japankäfers (Popillia japonica) in Kloten eine kleine Population dieses gefürchteten Schädlings gefunden, wie Vertreter:innen des Bunds, des Kantons Zürich und der Gemeinde Kloten an einer gemeinsamen Medienkonferenz vom 25. Juli bekannt gaben. Dies ist der erste Fund nördlich der Alpen.
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Kartoffelkäfer auf einer Kartoffelpflanze
Die auffällig gestreiften, kugeligen Kartoffelkäfer breiten sich dieses Jahr auf vielen Kartoffeläckern im Schweizer Mittelland aus. Der milde Winter und das trockene und warme Wetter begünstigen den Kartoffelkäfer, der ursprünglich aus Zentralmexiko stammt und heute weltweit verbreitet ist. In Europa wurde er ab 1877 nachgewiesen, in der Schweiz ab 1937.
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Biodiversität im Siedlungsraum
Der neuste Bericht des Bundesamtes für Umwelt BAFU analysiert den Zustand der Biodiversität in der Schweiz. Die über längere Zeiträume erhobenen Daten ermöglichen es, auch Trends zu erkennen. Biodiversität bezeichnet die Vielfalt der Lebensräume, der Arten und der Gene sowie die Wechselwirkungen zwischen diesen drei Ebenen. Sie ist nicht nur unser natürliches Erbe, sondern auch unser Sicherheitsnetz und die Basis unserer Wohlfahrt.
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Naturnahe gestaltetes Areal in der Stadt St.Gallen
Das Areal der Überbauung «Pra Roman» in Lausanne wird als herausragendes Projekt für Biodiversität im Siedlungsraum mit 100’000 Franken ausgezeichnet. Das St.Galler Areal Bach, eine Zwischennutzung beim Bahnhof St.Fiden in St.Gallen, erhält den Anerkennungspreis. Beide Areale sind eindrückliche Beispiele dafür, wie mit Grün- und Freiräumen in den Städten umgegangen werden kann, im Sinn von mehr Biodiversität und für mehr Lebensqualität für Mensch und Natur.
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Hermelin schaut aus ausgehöhltem Baumstamm
Wiesel sind aufgrund der starken Landschaftsveränderung unter Druck. Das Projekt Wilde Nachbarn Engiadina Val Müstair möchte das Vorkommen von Hermelin, Mauswiesel und der Unterart Zwergmauswiesel erforschen. Dabei ist die Mithilfe der Bevölkerung beim Melden von Beobachtungen oder beim Betreuen eines Spurentunnels gefragt.
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Holzbiene auf Blumen
Am 20. Mai 2023 feiern wir den Weltbienentag. Ursprünglich war dieser Tag der Honigbiene gewidmet, heute werden jedoch auch die Wildbienen und ihre Bestäubungsleistungen thematisiert. Wir nehmen ihn zum Anlass, auf die über 600 Wildbienenarten in der Schweiz aufmerksam zu machen, welche eine wichtige Rolle bei der Bestäubung übernehmen.
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Hermelin im Winterfell mit Beute
Wiesel sind aufgrund der starken Landschaftsveränderungen unter Druck. Das Projekt Wilde Nachbarn Engiadina Val Müstair möchte das Vorkommen von Hermelin, Mauswiesel und seiner Unterart, das Zwergmauswiesel erforschen und aufzeigen, wie der Lebensraum der Arten aufgewertet werden kann. Dabei ist die Mithilfe der Bevölkerung gefragt: Beim Melden von Beobachtungen oder beim Betreuen eines Spurentunnels.
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Ein Bild von Sophia Kimmig und ihrem neuen Buch
Faszinierendes Paralleluniversum: Die Wildbiologin, Ökologin und Bestsellerautorin Sophia Kimmig entführt in ihrem neuen Buch "Lebendige Nacht - vom verborgenen Leben der Tiere" in die Dunkelwelt und öffnet die Augen für die Wunder der Nacht direkt vor unserer Tür.
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Waldmaus
Das Crowdfunding für unser Projekt «Wiesel & Co. entdecken» wurde erfolgreich beendet. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
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Weiterbildung von Freiwilligen in Zürich
Die Schweizer Citizen Science Konferenz (CitSciHelvetia'23) findet am 29. und 30. März 2023 im Landhaus Solothurn unter dem Motto "Citizen Science - Wirkung durch Partizipation!" statt.