Auf der Suche nach Igelspuren

13.08.2024, Mathujah Manikkan
In diesem Jahr werden im Rahmen der Meldeplattformen Wilde Nachbarn und StadtWildTieren in vier Projektregionen – in den Kantonen Thurgau, Basel-Landschaft und Basel-Stadt, in der Region Zimmerberg und in der Stadt Zürich – das Vorkommen von Igeln erforscht. Dabei helfen Freiwillige mit, die Verbreitung von Igeln systematisch mit Spurentunneln zu untersuchen.

Einer dieser engagierten Freiwilligen ist Ephraim, der von TELE TOP bei seiner Feldarbeit für einen Beitrag der Sendung ANIMALIA begleitet wurde. 

Der Beitrag auf TELE TOP gibt neben den Feldarbeiten einen guten Einblick in die Aktion «Igel gesucht» von Wilde Nachbarn Thurgau.
Methode der Spurentunnel

Mit der Methode der Spurentunnel wird der Nachweis für die Anwesenheit von Igeln in ausgewählten Gebieten erbracht. Die Spurentunnel werden mit Farb- und Papierstreifen ausgerüstet und in Privatgärten und Grünflächen platziert. Geht ein Igel durch einen solchen Spurentunnel, hinterlässt er seine Pfotenabdrücke. So wird sichtbar, wo Igel unterwegs sind.

Igel bei einem Spurentunnel
Weiterführende Informationen zu den Aktionen in den Regionalprojekten:

Artporträt

Erinaceus europaeus