Image
Fischotter sitzt auf einem Baumstamm in der Sonne an einem Gewässer

Projekt "Untendurch": Mit Hilfe der Bevölkerung zu sicheren Brücken für den Fischotter

Der Strassentod gilt für den Fischotter in Mitteleuropa als eine der Haupttodesursachen. Die Schweizer Fischotter-Stiftung Pro Lutra hat sich daher mit dem Projekt "Untendurch" zum Ziel gesetzt, schweizweit Brücken auf ihre "Fischotterfreundlichkeit" zu untersuchen. Die Bevölkerung kann sich an der Kartierung der Brücken zu beteiligen.
Image
Zwei Zauneidechsen, Männchen und Weibchen, liegen auf einem Stein.

Zauneidechse, Blindschleiche und Co. im Engadin und Val Müstair gesucht

Wo leben Reptilien im Engadin und Val Müstair? Helfen Sie mit, der Verbreitung dieser Wildtiere auf die Spur zu kommen und melden Sie Ihre Beobachtungen von Zauneidechse, Blindschleiche und Co. auf der Meldeplattform.

Aktuelle Beobachtungen

Wilde Nachbarn Engiadina Val Müstair

Das Projekt Wilde Nachbarn startete im Unterengadin bereits im Jahr 2019 und konnte seither mittels Beobachtungsmeldungen aus der Bevölkerung das Vorkommen der Wildtiere in der Region erforschen, erlebbar machen und fördern. 2022 konnte das Projekt auf das gesamte Engadin und das Val Müstair ausgeweitet werden. Dazu wurden Partner gefunden, die im Oberengadin, Val Müstair, und Unterengadin die Plattform Wilde Nachbarn Engiadina Val Müstair unterstützen. Erfahren Sie mehr zum Projekt «Wilde Nachbarn Engiadina Val Müstair».
Image
Blick ins Unterengadin
Image
Am Inn im Engadain

2. Forschertag im Engadin: am Fluss u. in den Auen

Samstag, 24. August 2024, 10h30 – 15h im Gebiet Isellas bei Bever: So viel «Innauen und Beverin» an einem Tag! Tauchen Sie ein in die Wasserwelt der Innauen und der Gewässerperle PLUS Beverin. Experten und Expertinnen erklären und erzählen über die alpine Auenlandschaft am Inn, den Wildbach Beverin und über Tiere und Pflanzen, die im und am Wasser leben.
Image
Zwei Personen schauen mit dem Fernglas aus dem Fenster

Melden Sie uns Ihre Beobachtungen

Wir interessieren uns für Ihre Beobachtungen.
Image
Blick auf Zürich: Bäume im Vordergrund mit Häusern

Mit Stadtbäumen der Sommerhitze trotzen

Die Mittagssonne brennt erbarmungslos auf die Köpfe der Leute nieder. Die Luft über dem schwarzen Teer flimmert in der Hitze. Schweiss dringt aus den Poren der hungrigen Passanten. Sie quälen sich vom Büro zum nächsten Take-away und suchen schwitzend kühlende Erlösung. Natürlich – ein alter Stadtbaum! Wie ein grosser Schirm entfaltet sich seine ausladende Krone über den roten Köpfen und spendet wohltuenden Schatten.

Agenda

Image
Igeljungtier spaziert über Mauer

Auf der Suche nach Igelspuren

In diesem Jahr werden im Rahmen der Meldeplattformen Wilde Nachbarn und StadtWildTieren in vier Projektregionen – in den Kantonen Thurgau, Basel-Landschaft und Basel-Stadt, in der Region Zimmerberg und in der Stadt Zürich – das Vorkommen von Igeln erforscht. Dabei helfen Freiwillige mit, die Verbreitung von Igeln systematisch mit Spurentunneln zu untersuchen.
Image
Bärtierchen unter dem Binokular betrachtet

Tiger, Löwe und Bär im Hinterhof

Von wegen Tiger und Löwen gibt es nur in fernen Ländern und Bären nur in einsamen Alptälern… Auch in unseren Hinterhöfen und Gärten leben sie – als Tigerschnegel, Ameisenlöwen und Bärtierchen. Ihnen nachzuspüren und sie zu beobachten, ermöglicht uns zwar kleine, aber umso erstaunlichere Entdeckungen.
Image
Blumen vor unscharfem Hintergrund

Die Grundlage unserer Gesundheit: Die biologische Vielfalt

Haben Sie jemals eine Person, einen Ort, eine Umgebung für selbstverständlich gehalten, und erst nachdem sie weg war, ihren immensen Wert erkannt? Nun, bei einem Wegfall der biologischen Vielfalt würde Sie vielleicht ähnlich reagieren. Obwohl es schwierig ist, ihre Aspekte in Worte zu fassen. Die biologische Vielfalt ist zentral für unser Wohlbefinden, sie sichert ein gesundes Leben und hat ein präventives sowie therapeutisches Potential.