Wespenbiene
Nomada fabriciana

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Wespenbiene auf Kamilleblüte
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Blutparasit bei verschiedenen Sandbienen (Gattung Andrena), am häufigsten bei der Zweifarbigen Sandbiene (Andrena bicolor).  Am einfachsten lässt sich Nomada fabriciana an den Nestern der Zweifarbigen Sandbiene beobachten. Nektarsuche auf verschiedenen Blüten wie Weiden, Huflattich, Fingerkraut und Flockenblumen. 

Verbreitung

Relativ weit verbreitet und häufig in der Stadt Zürich

Erkennungsmerkmale

Kuckucksbiene, daher kein Sammelapparat. Hinterleib rot, unbehaart, Brustteil schwarz. Kann nicht nur mit anderen Nomada-Arten, sondern auch leicht mit Blutbienen (Gattung Sphecodes) verwechselt werden.

Gehört zu
Masse

7-10 mm

Aktivitätszeit

März-Mai und Juni-August (2 Generationen)

Lebensraum

In vielen verschiedenen Lebensräumen wie Hecken, Waldrändern, Gärten und Parks.

Der Biologietext wurde mit freundlicher Genehmigung vom Haupt Verlag aus dem Buch Stadtfauna übernommen.

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Fördermaßnahmen

Die Rotschwarze Wespenbiene kann als Kuckucksbiene indirekt gefördert werden, indem  Nistmöglichkeiten für ihre Wirtsarten (Lasioglossum Arten) geschaffen werden. Nistplätze sind an vegetationsarmen Stellen wie Mauerspalten, in Trockenmauern oder lehmigen Steilwänden zu finden.

Offene Bodenstellen werden von den Wirtsarten der Wespenbiene als Nistplätze genutzt.

Beobachtungstipps

Die Rotschwarze Wespenbiene kann man auf diversen Frühlingsblüten beobachten: Wie dem Huflattich (Tussilago farfara), der Schneeheide (Erica carnea), dem Vergissmeinnicht (Myosotis) oder im Sommer auf Korbblütlern wie Flockenblumen.

Der Huflattich blüht von Februar bis April und bietet Insekten daher eine frühe Nektarquelle.
Auf dem Vergissmeinnicht kann man die Wespenbiene manchmal beobachten.

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